Sonntag, 30. April 2017

REZENSION: Maybe not

Allgemeines






















Titel: Maybe not

Autor: Colleen Hoover

Verlag:
dtv

Genre: Reallife

Band: 2/2

Preis: 7,95€

Seiten: 135

Inhalt

Klappentext

Ein Mädchen als Mitbewohnerin in der WG? Nichts lieber als das, denkt Warren. Vor allem, wenn besagte Mitbewohnerin so überaus attraktiv und sexy ist wie Bridgette. Doch Warren gegenüber hält sich Bridgette kaltschnäuzig und abweisend. Offensichtlich hasst sie ihn aufs Blut ... oder doch nicht? Was, wenn Leidenschaft, mit der sie ihn verabscheut, eine ganz andere Leidenschaft verbirgt? Genaau die plant Warren aus ihr herauszukitzeln. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Warren Gefahr läuft, sein Herz zu verlieren...

Inhalt mit eigenen Worten

Warren freut sich sehr über seine neue Mitbewohnerin Bridgette, die im übrigen noch mit ihm das Bad teilen muss. Irgendetwas besonderes scheint Bridgette an sich zu haben, denn Warren weicht ihr kaum von der Seite und möchte ihre Geheimnisse und Verborgenheit knacken.

Meine Meinung

An sich hat mir der Roman "Maybe not" gut gefallen. Ich habe "Maybe Someday nur leider ein ganzes Jahr vorher gelesen und konnte mich so kaum an die Nebencharaktere erinnern. Wie in jedem Colleen Hoover Buch hat das Buch eine krasse Story, nur wurde diese diesmal leider nicht in den Mittelpunkt gestellt und war eher nebensächlich. Mich hätte es nicht gestört, wenn das Buch etwas länger gewesen wäre und man noch etwas mehr über die Probleme von Bridgette und deren Lösung erfahren hätte. Trotzdem empfand ich das Buch lohnenswert zu lesen und ich musste oft über Warren und seine Streiche schmunzeln. Außerdem habe ich mich gefreut, dass Ridge und Sydney mit ihrer Geschichte als Nebencharaktere vorkamen.

zum Schreibstil

Wie bei jedem Hooverbuch war der Schreibstil sehr flüssig geschrieben und der Roman lies sich sehr schnell lesen.

zu den Charakteren

Warren hat mir sehr gut gefallen mit seiner selbstbewussten Persönlichkeit. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann probiert er das so gut es geht zu erledigen. Über seine Streiche und Gedanken musste ich oft schmunzeln und die Gedanken, die er sich über Bridgette machte waren rührend, fürsorgend und einfach süß.
"Warum muss sie nur so verdammt kratzbürstig sein? Mir ist nämlich gerade klar geworden, dass ich eine ausgeprägte Schwäche für kratzbürstige Mädchen habe."
Seite 43

Bridgette hingegen war mir einfach nur unsympathisch. Sie ist undankbar, frech und unhöflich. Mir gefiel die Art wie sie Warren herumkommandiert hat leider gar nicht. Gut hingegen fand ich die Gründe für ihr verhalten, was meiner Meinung nach zu wenig Handlung im Buch hatte.

Die anderen Protagonisten, wie Sydney, Ridge und Brennan haben mir hingegen wieder gut gefallen und waren mir sehr sympathisch.

Fazit

Auch wenn das kleine Büchlein ein paar Kritikpunkte vorweist hat es mir gut gefallen und ich empfehle es jedem Hooverfan sich für7,95€ zuzulegen. Ich vergebe insgesamt

3,5/5 Sterne.

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